Wir wollen ein sicheres Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Beteiligten – ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Mitarbeitende – geschützt und respektiert fühlen können.
Dabei ist uns besonders wichtig, dass unsere Arbeit und unser Umgang miteinander von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Wir achten die Persönlichkeit und Würde aller Menschen, gehen verantwortungsvoll mit allen um und respektieren individuelle Grenzen.
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Evang. Pfarrgemeinde Klosterneuburg entwickeln und leben auf allen Ebenen eine Kultur der Achtsamkeit, die sich aus dem christlichen Glauben begründet. Kultur der Achtsamkeit heißt:
- Bei Gewalt und Grenzverletzungen hinzuschauen, sie zu benennen und Verantwortung zu übernehmen,
- das Bewusstsein für alle Formen der Gewalt und Grenzverletzung zu schärfen,
- Gewalt und Grenzverletzungen entgegenzutreten,
- Sensibilität in Bezug auf Nähe und Distanz zu leben,
- ein offenes Klima im Umgang mit Fehlern zu schaffen,
- Betroffenen von Gewalt Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen.
Gewalt kann viele Formen haben:
- Körperliche Gewalt
- Emotionale und psychische Gewalt sowie geistlicher Machtmissbrauch
- Vernachlässigung
- Sexualisierte Gewalt
- Strukturelle Gewalt
- Institutionelle Gewalt
- Ökonomische Gewalt
- Gewalt im digitalen Raum
… keine davon hat in unserer Gemeinde Platz.
Die Rahmenrichtlinie der Evangelische Kirche in Österreich zum Schutz vor Gewalt finden Sie hier: https://www.kirchenrecht.at/document/55821
Für Bedenken, Meldungen oder einfach ein Gespräch bieten sich folgende vertrauliche Möglichkeiten:
- Die Gewaltschutz-Beauftragte unserer Pfarrgemeinde, Mag. Doris Wimmer, ist für Sie/ dich da. Erreichbar persönlich oder über gewaltschutz@evang-klosterneuburg.at
- Die Ombudsstelle der Evangelischen Kirche: https://evang.at/kirche/gewaltschutz; Mag. Astrid Winkler, +43 699 188 78 098; ombudsstelle@evang.at